Hallo ihr Lieben,
schön, dass ihr wieder da seid.
Heute gebe ich euch einen Einblick in meine Welt. Die Ausbildung zur Psychotherapeutin verändert einen. Ich teile heute meine 5 Veränderungen, die natürlich kein Rezept für die psychische Gesundheit liefern- sondern lediglich meine persönlichen Erfahrungen sind. Vielleicht helfen sie dem ein oder anderen aber dabei, die mentale Gesundheit zu stärken.
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1. Alkohol nicht verharmlosen

Ich habe noch nie gerne Alkohol getrunken. Es hat mir noch nie geschmeckt und somit fällt es mir leicht, es als das zu sehen, was es ist: ein Suchtmittel.
Alkoholmissbrauch kann tiefgreifende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Deshalb ist es wichtig, Alkohol nicht zu verharmlosen und die Risiken offen anzusprechen. Stattdessen ermutige ich mein privates Umfeld immer wieder einmal, gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln. Das bedeutet für mich nicht, dass ich Menschen verurteile, die Alkohol trinken. Tatsächlich stehe ich dem kritisch-neutral Gegenüber. Ich verharmlose den Konsum einfach nur nicht. Ich würde eher einen Spaziergang zur Stressreduktion raten - wobei auch hier (siehe Punkt 4) das auch nicht immer ein Allerheilmittel ist.
2. Keine Situationen aushalten, die unangenehm sind - Mentale Gesundheit stärken

Früher habe ich versucht, unangenehme Situationen einfach auszuhalten. Heute weiß ich, dass es wichtiger ist, diese Momente aktiv zu gestalten. Das bedeutet, sie zu reflektieren, sie zu thematisieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Manchmal bedeutet es auch, Situationen zu verlassen. Das gelingt mir mittlerweile gut und ich freue mich, diese Entwicklung an mir beobachten zu können.
3. Nicht vorschnell verurteilen

Ein zentraler Aspekt der Therapie ist die bedingungslose positive Wertschätzung. Und das ist auch in meinem Alltag übergeschwappt. Vorschnelle Verurteilung hat bei mir keinen Platz. Ganz nach dem Motto #welistenandwedontjudge
Kalorien zählen / Schritte sammeln

In einer Welt, die oft auf Körperbild und Leistung fokussiert ist, habe ich festgestellt, dass das Zählen von Kalorien oder Schritten nicht der richtige Weg ist, um ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper zu entwickeln. Stattdessen fördere ich einen ganzheitlichen Ansatz, der Selbstakzeptanz und intuitive Ernährung betont. Für mich bedeutet das Zählen von Schritten oder Kalorien langfristig eine Art Freiheitsentzug oder übermäßige Kontrolle. Manche Personen kommen damit gut zurecht - zumindest temporär. Ich hingegen mache es nicht gerne.
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5. Auf Beziehung hoffen

Hach.. schmerzlich süß ist dieser Punkt. Ich habe gelernt, nicht mehr darauf zu warten /hoffen, dass mich jemand mag. Ich mag mich. Das ist vollkommen ausreichend. (Gelingt mir an manchen Tagen besser und an anderen schlechter) - aber im Großen und Ganzen kann ich sagen: Es lebt sich einfacher, wenn man sich Menschen in seinem Umfeld sucht, die einen wirlich schätzen, mögen, lieben - bedingungslos und ehrlich.
Und das kann man lernen!
Es ist nicht ausreichend, einfach auf eine Verbesserung einer Beziehung zu hoffen. Dies umfasst die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten, das Setzen von Grenzen und das Fördern von gesunden Beziehungen. Und: eine riesen Portion Selbstliebe und Akzeptanz.
Die oben genannten Punkte spiegeln meine persönliche Entwicklung wider. Das kann bedeuten, dass dir diese Punkte auch helfen, MUSS ES ABER NICHT!
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