Hallihallo!
Schön, dass du hierher gefunden hast zu meinem Blog!

Wie immer (oder oft) hier der Link zu meiner Podcastfolge auf Youtube, solltest du lieber zuhören, anstatt zu lesen:
Ach, es rennt so viel falsch.
Ich habe wirklich großes Mitgefühl mit den Kindern, die die Schule ,,einfach absitzen" und darauf ,,warten, endlich das zu machen, was sie interessiert".
Ich halte es übrigens für eine völlige Fehlleistung, zu glauben, Kinder und Jugendliche würden noch nicht wissen, was sie wirklich interessiert. Sie wissen es. Und wenn es Chemie nicht ist, dann gibt es erfreulicherweise genügend andere Jugendliche, die Chemie lieben.
Bildung müsste indvidualisiert werden
Es gibt sie! Es gibt wundervolle Pädagogische Ansätze, die Partizipation ermöglichen, Kinder hoch qualifizieren und Interessen stärken. Und Guess what? Nicht im permanenten Frontalunterricht - besonders nicht bei Jugendlichen.
Psychotherapeut:innen müssten an den Schulen angestellt werden
Krisenintervention, Elternberatung, Mobbinprävention, Suchtprävention, Gewaltprävention, Resilienzförderung, Gruppenstärkung.
Leider sind Lehrer:innen hierzu nicht ausgebildet. Ich darf das sagen, weil ich selbst Lehrerin bin und weiß, was in den Ausbildungen gelehrt wird. Nichts von den oben genannten Dingen, weshalb unbedingt Expert:innen in diesen Bereichen an die Schulen müssten.
Lehrer:innen müssten psychosozial ausgebildet werden
Das beinhaltet verpflichtende Selbsterfahrung und Supervision zur Professionalisierung. Lehrer:innen haben unglaublich viel Kontakt mit Menschen - man leistet hier Beziehungsarbeit und das BRAUCHT Supervision und Selbsterfahrung.
Der Blog ist heute etwas kürzer geraten. Ich habe hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die du im Podcast detaillierter hören kannst. Danke für deine Unterstützung. :-)
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